Research

Von der Konzeption bis zur Umsetzung (und wieder zurück)

Die Hälfte der neuen Produkte, die in Deutschland auf den Markt gebracht werden, scheitern... trotz Marktforschung! Erlauben Sie uns die These, dass dies in den meisten Fällen nicht nur auf eine mangelhafte Produktqualität oder Schwächen in Marketing oder Vertrieb zurückzuführen ist. Ein zu geringer Bedarf an einem neuen Produkt (bzw. ein zu kleines Marktpotenzial) kann als Erklärung hierfür auch nicht gelten, denn dies hätte im Vorfeld durch Marktforschung unbedingt erkannt werden müssen.

Vielmehr sind wir der Überzeugung, dass in vielen Fällen die falschen Methoden (oder die richtigen Methoden falsch) angewandt werden. Unsere langjährigen Erfahrungen aus der innerbetrieblichen Marktforschung haben uns gezeigt, dass nur ca. jedes zweite Marktforschungs-Institut über ein dem Forschungsgegenstand angemessen tiefes oder breites methodologisches Know-how verfügt.

Kardinalsfehler beginnen häufig schon bei der Fragenformulierung (“Wenn es ein solches Produkt gäbe, was wären Sie bereit dafür auszugeben?”) und münden auf Seiten vieler Institute in der strikten Trennung von qualitativer vs. quantitativer Forschung.

Im zuerst genannten Falle werden schlichtweg nur invalide Ergebnisse produziert, im anderen Falle nur die eine Seite (oder vielleicht auch nur der Rand) der Medaille untersucht. Die erkenntnistheoretische Reichweite einer Marktforschungs-Studie ist dann stark eingeschränkt, was bei komplexen Forschungsgegenständen schnell zu Fehlinterpretationen führen kann.

Bei der Auswahl unserer Partner-Institute legen wir deshalb besonderen Wert auf ein hohes Maß an methodischer Kompetenz (wie es beispielweise beim Fullservice-Institut mindline der Fall ist).

Eine weitere, auf Seiten der Auftraggeber häufig unterschätzte Problematik, ist die der Datenqualität.

Social Desirability, Interviewer-Bias/ -Cheating und Sponsorship-Impact sind nur einige von vielen möglichen unerwünschten Fehlerquellen. Werden diese die Ergebnisse einer Studie stark verzerrenden Einflüsse nicht kontrolliert, nützt das brillanteste Forschungsdesign wenig bis gar nichts.

Die Problematik der Datenqualität betrifft hauptsächlich die Erhebungsseite - weshalb wir hierauf bei der Auswahl unserer Feldpartner auch besonders achten (als positives Beispiel für ein CATI-Institut sei an dieser Stelle unser langjähriger Feldpartner PhoneResearch erwähnt).

Aber auch das zuverlässigste Feldinstitut entbindet uns nicht von der Notwendigkeit, z.B. bereits bei der Fragebogenkonstruktion Raum für Plausibilitätsanalysen zu lassen - bis hin zur aktiven Feldkontrolle im Auftrag unserer Kunden.

Ob nun qualitativ oder quantitativ, Längs- oder Querschnitt, uni- oder multivariat - summa summarum können wir in Ihrem Auftrag den gesamten Forschungsprozess abdecken:

- Entwicklung von Forschungsdesigns
- Durchführung & Kontrolle der Feldarbeit (auch international)
- Daten-Aufbereitung (Audits & Cleaning)
- Daten-Analyse
- Kommunikation der Ergebnisse
- Implementierung der Erkenntnisse im Unternehmen

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass letztlich so manches Projekt daran scheitert, dass die Ergebnisse betriebsintern nur schwer vermittelbar sind. Schicken Sie uns doch einfach in den Ring! So können wir die Ergebnisse einer Studie auch zu einem standardisierten Zielerreichungs-System weiterentwickeln (z.B. im Rahmen der Messung der Kundenzufriedenheit bzw. Servicequalität eines Unternehmens). Insofern vertreten wir nicht nur aus der methodischen Perspektive einen holistischen Research-Approach.

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