Mit offenen Augen durch die Welt gehen Nur wer kontinuierlich seine Geschäftsaktivitäten kritisch hinterfragt, analysiert und optimiert, wird langfristig in seinem Markt Erfolg haben. Problematisch dabei ist, dass das Naheliegende aufgrund der vielen zu berücksichtigenden Details oft nicht sofort ins Auge fällt. Wenn Sie sich beispielsweise im Einzelhandel umschauen, ist es manchmal kaum zu glauben, welche Optimierungspotenziale dort vorhanden sind: So kommt es immer wieder vor, dass die Ware nicht mit Preisschildern versehen ist, dass die Platzierung der Produkte nicht konsumentengerecht durchgeführt wird (z.B. Produkte für ältere Zielgruppen ganz unten oder ganz oben im Regal), dass Werbung am P.o.S. verpufft, weil z.B. Deckenabhänger zu hoch - und damit außerhalb des Sichtfelds der Kunden - angebracht wurden, dass die Dekoration im Schaufenster (als für den stationären Handel primärer “Customer-Catcher”) unzweckmäßig ist u.v.m. Diese fast schon trivial anmutenden Problematiken sind in ihrer Summe entscheidend für den Abverkaufserfolg eines Produkts - werden in vielen Fällen aber dennoch vernachlässigt. Auf der anderen Seite der Wertschöpfungskette, der Produktion, beobachten wir nicht minder häufig, wie in hohem Maße Ressourcen verschwendet werden: So werden oft Waren produziert, die den grundlegenden Anforderungen der Verbraucher nur unzureichend gewachsen sind (d.h. dass relevante Produkt-Features einfach fehlen). Oder es werden manchmal sogar - mit immensem finanziellen Aufwand - Produkte angefertigt, die gänzlich an den Bedürfnissen der Zielgruppe vorbei produziert worden sind (was speziell im Bereich der Unterhaltungs- und Computer-Elektronik öfter vorkommt). Die Grundlage zur Vermeidung solcher Problematiken ist ein tief gehendes Verständnis aller für einen spezifischen Markt relevanten Mechanismen, die durch systematische Marktforschung erschlossen werden können. Das Spektrum angewandter Marktforschung reicht beispielsweise vom Konzept-/ Produkt-Test (“Ist das Marktpotenzial für mein Produkt groß genug, und falls ja, welches sind die elementaren Bedürfnisse, die mein Produkt mindestens befriedigen muss?”) über die Kommunikations-Analyse (“Habe ich die richtige Ansprache und die dafür relevanten Medien gewählt?”) bis zum Storecheck/ P.o.S.-Research (“Ist mein Produkt im Handel hinreichend - und in einer angemessen dargebotenen Form - präsent?”). |
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